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Berichte
15. Jan. 2015

Kastration von Hündinnen

Mit falschen Zahlen operiert

Von Andrea Hoferichter

Manche Tierärzte empfehlen, Hündinnen stets zu kastrieren – das schütze vor Krebsgeschwüren. Tatsächlich aber ist der Eingriff oft völlig unnötig, und er kann unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Die Hündin liegt auf dem Rücken, alle Beine von sich gestreckt. Durch einen Schnitt im Bauch werden Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Der Eingriff dauert rund 40 Minuten, reine Routine. Der Grund für die Operation kann eine Gebärmutterentzündung oder ein Tumor sein. Die meisten der vierbeinigen Patienten aber sind vor der Kastration, wie der Eingriff korrekt genannt wird, kerngesund. Und viele Besitzer hoffen auch, dass es dank der Operation so bleibt.


1. Sep. 2014

Sind Hunde schuld am Kälbertod?

Neospora caninum

Hundekot auf Wiesen und Weiden sind nicht die Ursache für Kälbersterblichkeit – Parasitenverbreitung erfolgt im Kuhstall.

Verunsicherte Hundehalter, klagende Landwirte, Hundekot und tote Kälber – unsinnige Panikmache der Bauernverbände oder bitterer Ernst: was ist dran an der Geschichte, dass Hundekot ursächlich sein soll für das Sterben unzähliger Kälber? Hundehalter können aufatmen: sie und ihre Hunde tragen nicht die Verantwortung für die Verbreitung eines gefürchteten Parasiten.


21. Sep. 2013

Ausdauerprüfung 21.9.2013

bei der RGM Boningen

Es ist 7.00 Uhr auf dem Platz der RGM Boningen. Kaffee,Gipfeli und warmer Tee stehen bereit während die ersten der 11 Teilnehmer eintreffen. Es ist noch ein wenig frisch und der Nebel liegt tief.

Aber es verspricht ein wunderbarer Herbsttag zu werden. Die ersten Team’s melden sich bereits beim Prüfungsleiter an um schon bald mit der tierärztlichen Untersuchung beginnen zu können. Je mehr Teilnehmer mit ihren Hunden eintreffen umso mehr Stimmung kommt auf. Alle sind top motiviert und freuen sich auf den Start.

Um 08.30 Uhr startet die erste Runde über die 8km. Alle 11 Teams sind gut ausgerüstet und warm angezogen. Ein Teilnehmer hatte doch tatsächlich sein Fahrrad vergessen oder? Nein, er war der Held des Tages denn er absolvierte die gesamten 20km zu Fuss und konnte locker mit den anderen mithalten. Hut ab!

Nach ca. 35min. trafen die ersten wieder ein. Bei der tierärztlichen Untersuchung gab es nichts zu beanstanden. Alle Team’s durften weiter machen.

Nach einer 15 Min. Pause startete die zweite Runde über 7km. Der Nebel löste sich langsam auf und die Sonne zeigte sich das erste Mal. Bereits kamen die Ersten ins schwitzen. Es war wunderschön die Runde bei diesem traumhaften Wetter zu absolvieren. Der grösste Teil der zu fahrenden Strecke befand sich auf befestigten Waldwegen und war somit für die Hunde auch bei zunehmender Sonneneinstrahlung problemlos zu laufen.

Wieder bei der Clubhütte angelangt wurden die Team’s mit warmen Würstchen und Käsebrötchen versorgt. Wiederum haben alle das tierärztliche OK bekommen um auch die letzte Runde zu fahren.

Nach der 20 Min. Pause machten sie sich auf die nun noch 5km lange Strecke. Es wurde wirklich langsam warm und sogar die Fahrradfahrer haben sich ihrer obersten Schichten entledigt. Die letzte Teilstrecke wurde in 25min. abgefahren. Als alle wieder zurück waren und die Hunde nach dem ärztlichen Check durch gewunken wurden mussten die Team’s dann noch eine kleine Unterordnungssequenz unter den fachkundigen Augen des AD-Richters HansRuedi Kiefer absolvieren.

Alle der gestarteten Team’s haben die Ausdauerprüfung mit Bravour bestanden. Auch der Jogger konnte die vorgegebene Zeit ohne weiteres einhalten.

Um 12.00 Uhr wurde dann von der RGM noch ein Mittagessen aufgetischt damit sich nach den 20km alle  wieder für die Heimreise stärken konnten.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Anlass den die RGM bei prächtigem Wetter ausgeführt hat. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und natürlich bei den Mitwirkenden der RGM Boningen.

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